Das ist NiK

Gründertum Top 10

Gründertum Top 10 150 150 Matthias @ NiK

Ich bin Teil eines Working-Out-Loud-Circle. Eine coole Sache, die du dir unbedingt einmal ansehen solltest, wenn du gerne Methoden zum persönlichen Weiterentwickeln ausprobieren willst.

Es geht darum in 12 Wochen ein Ziel zu verfolgen. Unterstützt wirst du in deinen Circle durch ein fixes Team un die sogenannten „Circle-Guides“. Für eine darin enthaltene Übungen schreibt man eine Top-10-Liste zu einem Thema passend zu dem eigenen Ziel, egal wie vertieft man schon in das Thema ist.

Also, hier sind meine Top 10 zum Thema Gründertum

Die Liste besteht aus Elementen, die ich im Gründungsprozess zu gleichen Teilen bereits meistern konnte, bzw. noch zu meistern habe.

Tu es!

Wenn du dir bereits Gedanken darüber gemacht hast, zu gründen, dass ist das das ein Zeichen dafür, dass du es Ausprobieren solltest. Wer weiß, wie lange du noch die Gelegenheit dazu hast. Natürlich sollte eine ersthafte Absicht dahinterstehen, es ist aber keine Schande es wieder zu lassen.

Achte auf deine Energie!

Bei allem was du tust – das ist zumindest meine Einstellung – solltest du darauf achten, dass du das was du hinein steckst auch wieder hinaus bekommst. Ich nenne es der Einfachheit halber „Energie“. Egal was dir wichtig ist – Geld, Flexibilität, Sinnhaftigkeit – wenn du deine Zeit für etwas verwendest, muss es einen Ausgleich geben.

Bleib du selbst!

Ich habe gegründet, um ich mehr ich selbst zu sein. So muss ich mich nicht von meiner Arbeit abgrenzen oder habe kein Problem abends abzuschalten. Das passiert von selbst, weil ich ehrlich zu mir bin und das ist schön.

Verfolge dein Ziel!

Sobald man loslegt, kann es passieren, dass man sich in den kleinen Dingen verliert die täglich anfallen. Besinne dich daher auf dein großes Ziel und beziehe es in deine Planung mit ein.

Teile dich mit!

Die Zeiten, in denen man an seiner Idee im stillen Kämmerchen bis sie „perfekt“ ist, sind vorbei. (Es funktioniert nicht.) Teil dich mit, hol dir Feedback und Unterstützung. Das macht obendrein viel ehr Spaß.

Suche Partner*innen!

Wenn du so wie ich Einzelunternehmer bist, heißt das nicht, dass du alleine arbeiten musst. Such dir Partner*innen die dich in deinen Projekten ergänzen und unterstützen. So bist du flexibel genug, um unterschiedliche Projekt e(mit unterschiedlichen Partner*innen) durchzuführen und nutzt die Vorteile von Teamarbeit.

Suche Vorbilder!

Vorbilder, die ähnliche Wege wie du gegangen sind oder die ein ähnliches Ziel wie du verfolgen, helfen dir dein Ziel schneller zu erreichen. Nimm Kontakt auf, tausch dich aus und komm schneller voran. (Das habe das bisher zu selten gemacht.)

Nimm dir Zeit!

Gründunsgsvorhaben brauchen ihre Zeit. Vor allem bis es so läuft, wie es laufen soll. Auch wenn Gründer*innen (wie auch ich) denken, dass die eigene, geniale Idee super schnell Erfolg verspricht, braucht es oft länger als gewünscht. Gründer*innen brauchen Durchhaltevermögen. Planst du von Anfang an genug Zeit ein, fällt dir das leichter.

Trödle nicht!

Ich bin ein Freund von Pausen und Entspannung – das ich super wichtig. Aber in deinen (von dir deklarierten) produktiven Phasen achte darauf, dass auch etwas weiter geht, Teilziele erreicht und Aufgaben erledigt werden.

Hab Spaß!

Ich bin davon überzeugt, dass durch Spaß an dem was man tut, viel Energie entsteht, die man nutzen kann. Besonders als Gründer*in durch das du „dein Ding“ machst, solltest du Spaß dabei haben. Versteh mich nicht falsch, es gibt immer Zeiten und Aufgaben, die anstrengend oder öde sind, aber im Gesamten solle es spaß machen. Für mich stimmt das. Zudem habe ich mir ein „Sicherheitsnetz“ gebaut, wenn meine Motivation etwas niedriger ist: ich arbeite z.B. im eigenen Coworking Space und mit Menschen, die mir am herze liegen – das Motiviert!

Habe ich was vergessen? Was sind deine Top 10? Ich wäre gespannt von dir zu hören oder zu lesen!

Erfolg I

Erfolg I 150 150 Matthias @ NiK

Zurzeit läuft’s! Was ich damit meine? – Dinge, die ich mir vornehme, ziehe ich durch – und das fühlt sich gut an.

Zum Erfolgreich-Sein helfen mir wichtige Erkenntnisse, die sich in der letzten Zeit herauskristallisiert haben und die ich mit euch teilen möchte.

Ich habe sie nach und nach in meinen Alltag integriert, ohne mir jedoch darüber im Klaren zu sein. Das geschah erst, als ich vermehrt darüber gelesen oder gehört habe. Besonders in den Lektionen von Chris Croft, von dem ich auch die Formulierungen übernehme.

Es geht um „behavioral drivers“ und das sind folgende:

  • Sei perfekt! (be perfect)
  • Beeil dich! (hurry up)
  • Gefalle anderen! (please others)

Auf den ersten Blick scheinen diese Verhaltenstreiber vielleicht sogar positiv, doch bei genauerem Betrachten stehen sie dem eigenen Erfolg im Weg.

Hier kurz warum (und ich beginne mit dem, das ich als erstes für mich geändert habe):

  • Gefalle anderen: Sich darauf zu konzentrieren, was andere über einen denken, kann einen stark davon abhalten etwas zu tun. Man kann nicht immer gefallen!
  • Sei perfekt: Es gibt immer hier und da etwas zu verbessern oder genauer zu sein. Doch der hohe Aufwand steht zu oft in keiner Relation zum Nutzen.
  • Beeil dich: Sich zu beeilen führt oft dazu die kleinen schnellen Dinge zu machen, aber die großen wichtigen Dinge liegen zu lassen. Zudem könnte man versucht viele Dinge gleichzeitig, übereilt oder schlecht zu erledigen.

Die Aufgabe ist also, diese Treiber zu eliminieren oder zumindest auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren.

Hier noch meine persönlichen Anmerkungen dazu:

  • Gefalle anderen: Nicht gefallen zu müssen gibt mir die Energie, Etwas zu tun. Auch für andere. Und so mag es anfangs vielleiht egoistisch klingen, wirkte sich bei mir aber positiv auf mein Umfeld aus – privat und beruflich.
  • Sei perfekt: Ich lerne unheimlich viel bei den Videos, die ich zurzeit produziere. Qualität und Mehrwert ist mir enorm wichtig, aber anstatt mich mit einem Video aufzuhalten und noch die eine oder andere Kleinigkeit zu perfektionieren, nutze ich die Zeit lieber ein nächstes Video zu machen, das Gelernte da anzuwenden und zudem euch mehr zu bieten.
  • Beeil dich: Ich musste mich anfangs dazu anhalten mich zurück zu nehmen und an meine Pläne zu halten. Im Endeffekt passiert aber mehr und wertvolleres – und entspannterer bin ich obendrein auch noch.

Wollt ihr mehr Wissen, dass schaut euch am besten mehr von Chris Croft seine Kolleg*innen an oder schreibt mir eine Nachricht.

Also, viel Erfolg!

Links:

“Succes Habbits” mit Chris Croft auf LinkedIn Learning
https://www.linkedin.com/learning-login/share?forceAccount=false&redirect=https%3A%2F%2Fwww.linkedin.com%2Flearning%2Fsuccess-habits%3Ftrk%3Dshare_ent_url

Chris Croft Tringing: Free Resources
https://www.chriscroft.co.uk/free-resources/

Transformation II

Transformation II 150 150 Matthias @ NiK

Ich startete NiK mit dem Nachhaltigkeitsgedanken und einem kleinen Laden für Lebensmittel. Dem besten Laden weit und breit versteht sich.

Die Planungsphase dazu begann vor rund acht, neun Monaten. Dabei wurde mir klar, dass ich eigentlich nicht am Betreiben eines solchen Laden interessiert war und so konnte ich es nicht zum Mittelpunkt meiner beruflichen Tätigkeit machen. Ein Muster, welches sich in den Monaten wiederholte, die darauf folgten.

So war ich vielmehr am Planen, Ausdenken und Entwickeln weiterer Ideen interessiert. Doch wo anfangen, wenn man so vieles machen will?

„Im Spiel“ waren NiK Unternehmensberatung, NiK Nachhaltigkeitsworkshops, NiK Vorträge, NiK Planspiele und mehr. Ich fing Einiges an, steckte Arbeit, Zeit und Geld hinein und musste nach einer Zeit feststellen, es nicht weitermachen zu wollen.

Ich sehe kein Problem damit. Es ist ein Prozess, der Zeit braucht – aber ich wünschte, ich hätte früher damit begonnen. (Denn Ressourcen wie Geld und Energie sind bei mir knapp.)

Es fühlt sich für mich an, als ob ich um mein Ziel kreise. Ich weiß genau, dass es da ist. Nur wo und was, das kann ich noch nicht greifen.

Daher habe ich aufgehört die eine Berufung zu suchen. Etwas zu suchen, von dem man nicht weiß, was es ist, erscheint mir sinnlos. Aber ich kann versuchen, die Schritte zu machen, die mich dort hinbringen. Mein nächster Schritt wurde mir vor einigen Wochen klar. Ich hatte alles, was ich zum Starten benötigte und die ersten Aufträge ergaben sich. Dann kam die Krise.

Also was nun?

Ganz einfach: Weitermachen! Und wenn ich was kann, dann das. Habe ich es doch die letzten Monate so fleißig geübt.

Ich weiß nicht, wie es nun beruflich weitergeht, zwei Dinge jedoch weiß ich: Ich weiß wie ich arbeiten will und kenne die Themen, an denen ich arbeiten will.

Das ist fix. Das ist NiK.

Transformation #1

Transformation #1 150 150 Matthias @ NiK

NiKs Entstehungsgeschichte, die vor rund einem Jahr begonnen hat, ist stark durch Wandel und Veränderung geprägt. In den letzten Monaten hat sich enorm viel getan, es gab „Auf und Abs“ und Zeiten, in denen ich meine Vorhaben konkretisierte und Zeiten, in dem ich wieder alles über den Haufen geworfen habe, um ja keines meiner doch so viele Talente zu vergeuden. Keine einfache Sache, wenn man schlussendlich als Selbstständiger etwas verkaufen muss. Die Frage: „Was macht NiK?“ war für mich nicht nur stressig, sondern schlicht nicht zu beantworten. – Meistens zumindest und wenn ich es konnte, so gefiel mir die Einschränkung nach wenigen Tagen nicht und es ging wieder ans Brainstorming. 

Vor rund vier Wochen stand ich vor einem Wendepunkt. Zum ersten Mal in meinem doch vergleichsweise jungen Unternehmerlebens, hatte ich eine klare Vorstellung davon was ich tun möchte. Das Ganze nicht nur als große Vision, sondern fokussiert und heruntergebrochen auf die nächsten, konkreten Schritte. Und: Ohne Gewissensbisse, dass es eventuell nicht das richtige sein könnte (und ich und NiK für immer darauf eingeschränkt wären). 

Mein Ziel war klar: Ich habe vor mich mit zwei Dienstleistungen für Unternehmen im Bereich Trainer zu fokussieren. Ein großartiges Gefühl!  

(Viele Unternehmer*innen werden jetzt vielleicht meinen, es sei eigentlich eine wichtige Gründungsvoraussetzung, zu wissen was man machen wird. 
Einige sind jedoch Unternehmerin oder Unternehmer geworden, da sie eines wussten:
Nur
das funktioniert längerfristig für sie. Ich war immer einer davon!

Auf meine Erleuchtung folgten zwei sehr produktive Wochen und die ersten Aufträge bahnten sich an. Kurz darauf kamen Veranstaltungsverbote und Beschränkungen, wie wir sie jetzt gerade erleben. 

Keine idealen Voraussetzungen, um als Trainer durchzustarten. Oder

Fortsetzung folgt. 

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